04.11.2012

Streuselkuchen, oder Riebelpotz

Wer mich kennt, der weiß, dass ich dazu neige, ständig etwas zuviel zu machen - von allem! Deshalb natürlich auch ein wenig zuviel von DIESEM Teig. Deshalb wurden außer den Hefeschnecken auch Streuselkuchen 
gemacht - 2 Bleche. Ach ja, unsere Eltern sprechen schon mal Plattdeutsch, deshalb heißt dieser Kuchen bei uns meist Riebelpotz (richtig geschrieben? Isch weiß et nich =).
1. Blech:

200 g Butter
300 g Zucker
1 TL Zimt
200 g Mehl

Aus den Zutaten Streusel herstellen, den Hefeteig ausrollen, dick mit Streuseln eindecken und ca. 25 min. im vorgeheizten Backofen bei 200°C backen.
2. Blech:

Streusel wie oben beschrieben herstellen
Außerdem:

Vanillepudding nach Anleitung herstellen, aber mit 100 ml mehr Milch.
3 Äpfel

Hefeteig ausrollen, Pudding daraufgeben, die geschnittenen, in Spalten geschnittenen Äpfel und zum Schluß die Streusel nacheinander verteilen und ebenfalls im vorgeheizten Backofen ca. 25 min. backen. Je nach Ofen kann der Kuchen mit diesem Belag etwas länger dauern.
Ich wünsche euch einen schönen Sonntagabend und einen schönen Start in die neue Woche!

Kati         

2 Kommentare:

  1. Ich komme aus einer plattduetschen Familie, aber der Begriff "Riebelpotz" ist mir neu. Vielleicht liegt es auch daran, dass es Zuhause selten Streuselkuchen gab.
    "Zuviel" kann ich uebrigens auch gut. Im Eisschrank ist ein ganzes Fach fuer uebriggebliebenen Kuchen und Teige reserviert.

    liebe Gruesse,
    Persis

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  2. Das ist doch prima! Da ist man immer gerüstet, wenn unverhofft Besuch aufkreuzt!=) Wir sind Aussiedler aus Russland, die dort hauptsächlich Plattdeutsch gesprochen haben. Vielleicht wurde da ein Wort ganz neu erfunden?! Wir betreiben hier vielleicht sogar Sprachforschung?;)
    Liebe Grüße zurück
    Kati

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